Am 18. und 19. Februar 2017 erkundeten wir die Atomtransporte-Strecke von Kiel nach Frankreich
Der sogenannte Atomausstieg ist beschlossen – Atompolitik kein Thema mehr? Dennoch fahren täglich Atomtransporte quer durch die Welt um die Atomindustrie mit neuem Brennstoff zu versorgen. Uran wird abgebaut, umgewandelt, angereichert, in Brennelemente gepresst, zu Atomkraftwerken transportiert. Diese Transporte sind Lebensader und zugleich Achillesferse der Atomindustrie – ohne Atomtransporte könnten Atomkraftwerke nicht laufen. Weil wir einen weltweiten, sofortigen Atomausstieg wollen, haben wir zu einer Aktions-Zugfahrt am 18. und 19. Februar 2017 aufgerufen. Wir folgten zwei Atomtransport-Strecken mit Regionalzügen und klärten die Reisenden über dort stattfindende Urantransporte auf.
Hier findet ihr alle relevanten Informationen:
- Der komplette Aufruf
- Fahrplan und Treffpunkte
- Bundesweite Pressemitteilung
- Bericht von der Aktion (Fotos Tag 1, Fotos Tag 2)
- Verteilter Flyer „Transporte erkennen und warum wir Atomtransporte stoppen wollen “ (2017), schwarz-weiß und bunt (den gibt es in bunt zu bestellen)
- Aufruf auf Französisch (pdf) – Pressemitteilung auf Französisch