Am 9.Januar wurde in Hamburg im Hafen ein Güterzug mit Uranerzkonzentrat gesichtet. Nach erster Schätzung wurden zwischen 400 und 500 Tonnen Uranerkonzentrat (Bruttomasse) befördert. Ziel war vermutlich Narbonne in Frankreich, in Deutschland gibt es keine Anlage, die Uranerzkonzentrat in Uranhexafluorid umwandeln könnte. Von Narbonne könnte das umgewandelte Material jedoch wieder in der Urananreicherungsanlage in Gronau landen.
Das Material war recht wahrscheinlich mit dem etwa 90 Meter langen Küstenmotorschiff ‚Vasiliy Shukshin‘ von St. Petersburg (Russland) nach Hamburg befördert worden, wo es am 8.Januar anlegte.