ROBIN WOOD-Aktivisten demonstrierten in der Luft und am Boden gegen Atomtransporte Aktivisten der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD haben von ungefaehr17.40 Uhr Montag Nachmittag bis 1 Uhr nachts – über sieben Stunden – im Hamburger Hafen (Kleiner Grasbrook) einen Zug mit 15 Containern Uranerzkonzentrat („Yellow Cake“) aus Kasachstan aufgehalten. Während zwei Leute weiter über den Gleisen schwebten, wurden auf dem Boden acht Leute zunächst in Gewahrsam genommen. Das Yellow Cake soll wieder von Hamburg zur Atomanlage Malvési in Südfrankreich gebracht werden.
Die Aktivist*innen forderten den 1. Bürgermeister Olaf Scholz auf, den Hamburger Hafen für Atomtransporte zu sperren.
Zwei Kletterer*innen hatten zwischen zwei Bäumen ein Transparent mit der Forderung „Stopp Atomtransporte“ über den Transportweg gespannt, am Boden hatten .Aktivisten ein Transparent mit der Aufschrift: ”Auf Schiene, auf Straße, im Hafen und Meer – Atomtransporte, wir stellen uns quer!“ gespannt.
Die Diesel-Lok hatte ihre atomare Fracht kurzzeitig abgehängt und agierte als atomarer Rammbock gegen die Transparente der Aktivisten.