Informieren - Beobachten - Atomtransporte stoppen!

Monat: Juni 2017

Floßtour gegen Urantransporte endet in Köln – Weiter geht‘s zum Neckar-Castor!

Die Floß-Aktionstour gegen Urantransporte geht heute in Köln zu Ende. In der kommenden Woche wird die ROBINA WALD aus dem Wasser gekrant und winterfest eingelagert. Nach zwei intensiven Wochen auf Mosel und Rhein ist die Floß-Crew sehr zufrieden mit dem Verlauf der Tour.

„Es war toll mitzuerleben, wie viel Zustimmung wir bekommen haben. Menschen am Ufer haben den Daumen hoch gezeigt und geklatscht, wenn sie das Floß mit dem großen Banner gegen Urantransporte entdeckt haben. Manche sind gleich spontan mitgefahren“, erzählt Flößer Alex Gerschner von ROBIN WOOD.

Die Tour lief unter dem Motto: „Mal richtig abschalten – Urantransporte stoppen“ und wurde von ROBIN WOOD und ContrAtom gemeinsam mit lokalen Anti-Atom-Gruppen organisiert. Auf der 260 Kilometer langen Strecke über Koblenz und Bonn bis nach Köln haben die AktivistInnen auf dem Wasser, an Land und sogar in der Luft einiges unternommen, um Menschen über Atomtransporte zu informieren und sie zu ermuntern, selbst für den Atomausstieg aktiv zu werden. Weiterlesen

Videos zur Floßtour gegen Atomtransporte

Das Aktionsfloß ROBINA WALD ist gerade auf dem Rhein unterwegs. Das Motto der Tour auf Mosel und Rhein: „Einfach mal abschalten – Urantransporte stoppen! Zu der Tour gibt es Video-Clips.

  • Video von Medieninitiative Mainz/Wiesbaden Radio Quer e.V

Wie lebt es sich auf dem kleinen Holzfloß? Was ist das Anliegen der Tour? Wer fährt dort mit und warum? Der Filmemacher Willfried Jaspers hat die Tour auf der Teilstrecke von Cochem bis Alken begleitet und ein sehr sehenswertes Video darüber gedreht.

Zu Wort kommen FlößerInnen von ROBIN WOOD, Contratom und lokalen Anti-Atom-Initiativen, die die diesjährige Aktionsfahrt zusammen organisiert haben. Ursula Üters von der IPPNW nimmt die FlößerInnen mit einem Essen in Empfang und erläutert, was ihr Kampf gegen Atomwaffen in Büchel mit dem Urankreislauf zu tun hat. Natürlich gibt es auch etwas Flößergarn von früheren Touren und schöne Landschaftsaufnahmen.

 
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Urantransporte stoppen! Abseilaktion über der Mosel

Mit einer Abseilaktion an der Eisenbahnbrücke in Bullay im Landkreis Cochem-Zell haben gestern Nachmittag zwei Anti-Atom-Aktivistinnen gegen Urantransporte durch die Region protestiert. Die Aktivistinnen hängte ein Banner auf mit der Botschaft „Endlich mal abschalten – Atomkraft,
nein danke“ und ein weiteres mit einem Atom-Totenkopf. Anschließend landeten sie auf einem darunter wartenden Aktionsfloß, das zurzeit auf
der Mosel für den Stopp der gefährlichen Atomtransporte unterwegs ist. Über die Brücke in Bullay fahren immer wieder mit Uran beladene Züge.

„Auf der Bahnstrecke entlang der Mosel finden durchschnittlich zwei mal pro Monat Urantransporte statt. Darüber wissen allerdings die wenigsten Menschen Bescheid. Deshalb haben wir mit unserer Abseilaktion ein Zeichen gegen die Transporte gesetzt“, sagt die beteiligte Aktivistin Hanna.

Seit Anfang dieser Woche sind mehrere AktivistInnen von ContrAtom und Robin Wood mit einem Holzfloß auf der Mosel unterwegs. Sie sind in Trier
gestartet und informieren in Orten auf ihrer Tour nach Köln über Urantransporte. Diese Transporte laufen weitgehend parallel zur
Floßtourstrecke. Transportiert wird Uranerz, das für die Herstellung vonBrennelementen in Atomkraftwerken verwendet wird.

„Die Transporte sind die Achillesferse der Atomindustrie. Ohne sie könnten die Kraftwerke nicht laufen“, erläutern die AktivistInnen.

ROBIN WOOD und ContrAtom fordern den Stopp der Transporte und die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

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Fotos von der Aktion und weitere Infos rund um die Floßtour gegen
Uranstransporte finden Sie auf www.flosstour.de und auf www.robinwood.de

Aktions-Floßtour gegen Urantransporte startet

Mal richtig abschalten – Urantransporte stoppen

Im Juni führen AtomkraftgegnerInnen von ROBIN WOOD, ContrAtom und lokalen Gruppen eine rund zweiwöchige Floßtour gegen Urantransporte durch. Die Tour unter dem Motto „Mal richtig abschalten – Urantransporte stoppen“ begannt am 9. Juni in Trier und wird über Mosel und Rhein bis nach Köln führen. Sie zielt darauf, Menschen an der Strecke über diese unverantwortlichen Transporte zu informieren und zu animieren, selbst für den Atomausstieg aktiv zu werden, wie auch schon frühere diverse Aktionen von verschiedenen Anti-Atom-Gruppen.

Das Floß wurde am 9. Juni im Trierer Yachthafen zusammen gebaut. Die Floß-Crew zog  anschließend nach der behördlichen Begutachtung des Floßes nach Trier Zurlauben. Am Montag den 12. Juni geht es dann richtig los. Die Weiterfahrt kann auf der Homepage der Floß-Crew verfolgt werden.

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