Informieren - Beobachten - Atomtransporte stoppen!

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Polizei wusste von Schrankenpanne bei Urantransport – und tat nix!! Atomkraftgegner haken nach!

Update (26.11.): In seiner Antwort wiegelt der Landkreis Steinfurt massiv ab und offenbart seine Unkenntnis. Der Landrat behauptet, das BfS sei für Genehmigungen der Züge zuständig, das ist aber falsch. Auch drückt sich der Landrat vor klaren Aussagen, wann der Landkreis von der Panne erfahren hat. Immerhin gibt er zu, dass die Kreispolizei vorab informiert wird. Obwohl diese ihm unterstellt ist, weiß der Landkreis als solcher angeblich nix. Selig sind die Unwissenden!

(16.11.): Durch einen weiteren Zeitungsartikel zu der schweren Schrankenpanne beim letzten Urantransport (s. Artikel vom 18.10.) kamen jetzt neue krasse Verfehlungen der Bundes- und Kreispolizei ans Licht:

Laut der Münsterschen Zeitung Steinfurt v. 6.11. wusste die Bundespolizei in Münster vom Versagen der Schrankenanlage in Steinfurt. Man habe dem Lokführer daraufhin einen „schriftlichen …

Russischer Widerstand gegen Gronauer Uranmüll

„Ecodefense!“-AktivistInnen berichten

Im März 2007 wird die russische Umweltorganisation „Ecodefense!“, für die wir als Ko-Vorsitzende arbeiten, auf Einladung deutscher Anti-Atom-Initiativen eine Vortragsreise durch Deutschland unternehmen. Dabei geht es um den Export von deutschem Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau nach Russland, der schon seit den 90er Jahren stattfindet und lange in Russland völlig geheimgehalten wurde.

2004 haben wir zum ersten Mal von diesen internationalen Atommülltransporten gehört und noch im selben Jahr eine Kampagne dagegen gestartet. Inzwischen kooperieren wir mit Anti-Atom-Gruppen in Deutschland. Unser Ziel ist der komplette Stopp der Urantransporte.

Wir wissen, dass die transnationale Urenco Holding als Betreiberin der Gronauer UAA ihren abgereicherten Uranmüll nicht an den eigenen Atomstandorten verwerten oder lagern will, weil dies sehr teuer wäre und ihr Urangeschäft damit zum Erliegen gebracht würde. Also entschied sich die Urenco, den Atommüll nach Russland zu schicken, wo geheime Atomanlagen des Militärs den Müll für wenig Geld gerne entgegennehmen. Weiterlesen

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