Atomtransporte dienen der Versorgung und dem Erhalt der Atomindustrie. Atommüll wird sinnlos durch die Gegend verschoben, damit die Anlagen nicht unter den Müllbergen absaufen. Ob in Deutshcland oder im Ausland, es gibt weltweit keine Lösung für diesen Müll. Sondern Pseudo-Lösung um den Weiterbetrieb von Atomanlagen durchzusetzen. Wie zum Beispiel in Frankreich. Darum informieren wir heute über eine anstehende Antiatom Woche. Es hat auch mit Atomtransporten zu tun, nämlich CASTOR-Transporte.

Quelle: https://bureburebure.info/antiatom-woche-in-bure-vom-20-bis-26-april/

Vom 20. bis 26. April findet in Bure (Lothringen) im Maison de Resistance eine Woche über die Geschichte und die Praktiken des Anti-Atom-Widerstandes statt. 7 Tage mit Gesprächen, Workshops, Vorträgen und Austausch über die Geschichte unserer Kämpfe und vor allem über unsere Praktiken des Widerstands. Welche Strategiensind in der Vergangenheit erdacht oder erprobt worden, welche Aktionsformen haben existiert,waren sie erfolgreich oder nicht und in welchem politischen oder repressiven Kontext?

Wir werden vom Widerstand in den 70er und 80er Jahren gegen den Bau von Atomkraftwerken sprechen, von den Bewegungen gegen die Castor-Transporte, den Kämpfen der ArbeiterInnenin den Atomkraftwerken und den Jahrzehnten des Widerstands gegen die französische Atommüllbehörde ANDRA und ihre radioaktiven Abfälle.

Es wird auch die Gelegenheit sein sich auf den neuesten Stand zu bringen: wie steht es mit dem geplanten Endlager neben Bure (Cigéo), mit dem Uranabbau und dem Kolonialismus des französischen Nuklearkonzerns Orano im Niger, in Kasachstan, usw.

Mit dieser Geschichte im Sinn, wollen wir über die Gegenwart und unsere zukünftigen Aktionen nachdenken. Uns von der Vergangenheit inspirieren lassen um über unsere heutigen Strategien nachzudenken, neue Ideen zu entwickeln, uns Kraft zu gebenim Angesicht eines erdrückenden Nuklarstaats.

Neben den Diskussionen und Gesprächen, wird es Spaziergänge, Radio, praktische Workshops, Ausstellungen und anderes geben. Bringt eure Vorschläge mit, es wird freie Zeitfenster geben. Das Programm ist nochnicht fertig, wir halten euch auf dem Laufenden.

Aber verbreitet jetzt schon die Infos, auf dass es ein grosses und schönes Treffen wird!

Der grösste Teil des Programms wird im Maison de Resistance in Bure stattfinden,aber die Schlaf- und Campingplätze werden in Bure und Mandres sein. Andere Schlafplätze (rollitauglich, Zimmer bei Bewohnern) sind auf Nachfrage möglich, wenn du spezielle Bedürfnisse hast, schreib uns, wir werden versuchen Lösungen zu finden.

Das Essen wird vegan sein, wir werden alle helfenden Hände brauchen.(Zögere nicht uns Unverträglichkeiten und Allergien mitzuteilen.)Es wird auch ein Übersetzungsteam geben, wir wissen noch nicht in welche Sprachen,aber wir hoffen so viele wie möglich. Schreib uns wenn du Übersetzung brauchst oderwenn du uns dabei helfen kannst.

Unsere mail-Adresse: semaineantinuk(at)riseup.net

Webseite für weitere Informationen: bureburebure.info