Informieren - Beobachten - Atomtransporte stoppen!

Kategorie: Transport (Seite 5 von 6)

Neuer Urantransport am 26.2.

Am Dienstagabend, den 26.2. ist es den Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland erneut gelungen, einen Urantransport zur Urananreicherungsanlage Gronau zu enttarnen. Der Zug passierte gegen 17:50 Uhr den Münsteraner Hauptbahnhof und nach einem längeren Zwischenstopp kurz nach 19 Uhr Steinfurt. Der Transport enthielt Uranhexafluorid, welches zur Anreicherung nach Gronau gebracht wurde. Der Uranzug kam vermutlich via Köln und Hamm aus Südfrankreich.

Der aktuelle Urantransport macht deutlich, dass die NRW-Landesregierung offensichtlich nicht willens ist, ihren Koalitionsvertrag umzusetzen und den Atomausstieg in NRW voranzubringen. Weder hat die rot-grüne Landesregierung bislang Schritte zur Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau unternommen noch hat sie sich um die zahlreichen Uran- und …

Urantransport per LKW ab Gronau – weitere LKW zum Verladen eingetroffen

19. November: Manchmal kommt alles etwas anders – der für heute Mittag erwartete Urantransport fuhr nicht per Bahn, sondern zwei LKW mit insgesamt 12 Uranfässern verließen gegen 11.35 Uhr die Urananreicherungsanlage Richtung A31 und damit wohl Richtung Südfrankreich. Zwei weitere LKW trafen ein, um heute noch oder spätestens morgen beladen und dann auf die Atomreise geschickt werden zu können.

Nachdem es in den letzten Tagen aufgrund der angekündigten Proteste mehrere Presseberichte erschienen und z. B. die Lokalpresse in Köln und Solingen gezielte Nachfragen bei der Bundespolizei stellte, erscheint ein Wechsel des Verkehrsträgers durchaus realistisch. Ob das langfristig für Urenco und die Landesregierung eine kluge Entscheidung war, bleibt abzuwarten, denn der Widerstand gegen die Urantransporte lässt nicht nach.

Noch vor wenigen Tagen feierte sich die Landesregierung, weil sie doch die LKW-Castoren über die Autobahnen zwischen Jülich und Ahaus verhindert habe – nun rollen über dieselben Autobahnen schon wieder frische Urantransporte. Dieses Doppelspiel ist absolut unglaubwürdig. In Sachen Urananreicherung …

Erneut Uranzug aus Gronau – Hamm als Uran-Parkplatz – Landtagsanfragen der Piraten

Update 23.10. 8:40 Die Uranwaggons sind durch Köln gefahren. Es zieht weiterhin eine rote DB-Lok, dann kommen Wagen mit Erz und Planwaggons, die nicht mit Radioaktivitätskennzeichen versehen sind und am Schluss die gesuchten 8 Uranwaggons. Der Zug wurde also zwischen Hamm und Köln erneut umgekoppelt.

Update 23.10. 0:40 Der Zug hat Hamm in Richtung Hagen um ca. 0:15  verlassen.
Er fährt mit einer roten DB-Lok, dahinter kommen die 8-9 Uran-Waggons, dann 3-4 gelbe Bahnreperatur / Schüttwaggons, dann ca. 30 runde weiße für Öl oder ähnliches, dahinter nochmal flache leere ohne Aufbau.
Eventuell wird der Zug in Hagen-Vorhalle erneut anders zusammengestellt oder fährt weiter Richtung Köln-Koblenz-Trier-Perl-Pierrelatte.

Meldung von 16 Uhr: Heute Mittag um 12.09 Uhr verließ wieder ein Uranzug mit 450 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) die Urananreicherungsanlage in Gronau. Bei der Abfahrt gab es eine kleine Mahnwache.

Um 13.22 Uhr fuhr der Uranzug durch Münster, gegen 13.55 Uhr durch Hamm. Im Hammer Güterbahnhof an der Günterstraße steht der Uranzug jetzt seit zwei Stunden ungesichert in der freien Landschaft und wird von Zeit zu Zeit umrangiert. Bei den letzten Transporten ging es erst gegen 1 Uhr nachts weiter über Köln-Bonn-Koblenz-Trier-Saarbrücken-Metz-Lyon in die südfranzösische Atomfabrik Pierrelatte. Damit wird der Hammer Güterbahnhof immer mehr zum Uran-Parkplatz für NRW.

Doch die Landesregierung schweigt komplett. Im Koalitionsvertrag steht zwar, dass man „sinnlose und gefährliche Atomtransporte quer durch NRW“ ablehne, konkret passiert aber nix, damit endlich Schluss ist mit dem Wahnsinn.

Auf zwei kleine Anfragen der Piraten … [weiter lesen nicht möglich wegen Datenverlust]

Interview bei freie Radios

Urantransport gestartet – nach zwei Tagen noch nicht am Ziel

Update 26.9. 11 Uhr: Der Urantransport hat Pierrelatte immer noch nicht erreicht.  Offensichtlich steht er also auf seiner Route längere Zeiten in verschiedenen Güterbahnhöfen – vermutlich ungeschützt.
Tatsächlich wurde aber gerade eben ein Urantransport mit 5 Waggons beobachtet, der die Anlage in Pierrelatte Richtung Norden verließ. Das Ziel ist unbekannt.

Update 25.9. 1 Uhr: Der Urantransport hat den Güterbahnhof in Hamm um 1 Uhr verlassen.
Er hatte also 11 Stunden Aufenthalt in Hamm. Dabei wurde er mit zahlreichen anderen Waggons (vermutlich mind. 20) zusammen gekoppelt.

Hier die aktuelle Zugbeschreibung: Die Lok ist auf jeden Fall eine Elektro-Lok. Dahinter kommen erst mal bunt zusammen gewürfelte Waggons, beispielsweise Schütgut, Waggons in rechteckiger Kastenform, Planwaggons mit hellen Planen, aber nirgendwo Tankwagen (rund) und ganz zum Schluss kommen die Uranwaggons. Sie sind am Graffiti und den drei Rauten der Gefahrgutkennzeichnung erkennbar. Für Beobachtungen im Dunkeln mit Taschenlampe anleuchten, dann müsste der Transport eindeutig zu erkennen sein. Auch der letzte Waggon ist ein Uranwaggon. Es kann natürlich sein, dass der Transport beispielsweise in Köln-Gremberg nochmal anders zusammen gestellt wird.

22:00
Weiterhin keine neuen Entwicklungen. Dafür gibt es Fotos unter http://www.anti-atom-aktuell.de/fotos/20120924_urantransport/index.html

Achtet insbesondere auf das auffällige Graffitti.

20:00 Nichts neues. Der Zug müsste immer noch in Hamm stehen.
Wir bleiben dran.

Update 14:15 Die rot-gelbe Lok wurde ohne Waggons in Hamm gesichtet, vermutlich stehen die Waggons in Hamm im Güterbahnhof.

Update 13:20 Zug hat Münster Hbf passiert, 13:25 Münster Hiltrup und Münster Richtung Hamm verlassen.

Der Zug fährt definitiv über den Grenzübergang Perl-Aparte.

Update 24.9. 12:08 Urantransport hat Gronau unter Beobachtung einer Mahnwache verlassen. …

Heute Urantransport – Beobachtungen gesucht – 29.9. Uranaktionstag

18:00: Hamm – keine weitere Sichtung bis jetzt, die Waggons müssten aber noch versteckt da stehen, sie sind bestimmt nicht mit Rangierlok gefahren.

16:20: Sichtung der Waggons beim Rangieren im Güterbahnhof Hamm, dabei
steht ein Bahmitarbeiter direkt auf dem letzten Uranwaggon –
Sicherheitsmaßnahmen: keine Spur!

14:10: Sichtung der Lok ohne Waggons in Hamm, Rückfahrt der Lok Richtung Münster

13:26: Zug passiert Münster-Hiltrup, fährt also Richtung Hamm

13:20: Zug passiert Münster Hauptbahnhof

12:10: Uranzug verlässt die Urananreicherungsanlage in Gronau Richtung Münster

Am heutigen Montag wird erneut ein Transport mit gefährlichem Uranhexafluorid die Urananreicherungsanlage in Gronau Richtung Pierrelatte …

UAA Gronau auf 2200 Tonnen erweitert – Uranmüll erreicht St. Petersburg

Die UAA Gronau hat zum Jahresende 2008 eine Kapazität von 2200 t Urantrennarbeit/Jahr erreicht! Das sind 400 t, bzw. fast 25% mehr als noch 2005. Damals erteilte NRW-Energieminister Axel Horstmann (SPD) der Urenco (= RWE und EON) die Genehmigung zum Ausbau auf 4500 t. Seither wird hektisch gebaut in Gronau.

Der Ausbau der Atomindustrie ist im Münsterland bittere Realität und keine Zukunftsmusik !!

Deshalb kommt am 25. April zur überregionalen Anti-Atom-Demo nach Münster (Infos: www.sofa-ms.de), damit der Widerstand auf der Straße öffentlich rüberkommt !!!

Am 18. März erreichte die MV Schouwenbank mit den 1250 t Gronauer Uranmüll den Hafen von St. Petersburg. Dort wird das radioaktive Zeugs auf Waggons umgeladen und per Bahn nach Novouralsk am Ural gefahren. In …

11. März: Neuer Uranmülltransport Gronau-Russia !!

11. März: Am 1. März demonstrierten 40 Leute vor der UAA Gronau gegen die aggressive Atompolitik von RWE (www.sofa-ms.de, www.urgewald.de). Schon damals waren  vollgepackte Russland-Waggons in Dreierreihe auf dem Gelände zu sehen (die Urenco hat neue Abstell- und Rangiergleise gebaut!).

Heute Abend um 23.07 startete mit 1250 t abgereichertem Uranhexafluorid der bisher größte Uranmülltransport von Gronau via Rotterdam nach Russland!

The largest ever uranium waste transport from Gronau via Rotterdam to Russia startet at 11 pm – 1250 t of depleted uranium are currently went by train to Rotterdam where it is being loaded onto the MV Schouwenbank for transportation to Russia.

Gronauer Uranmüll nach Südfrankreich !

Gronauer Uranmülltransporte mit neuem Ziel: Urenco schickt Uranmüll nach Frankreich!!

Die Urenco, Betreiberin der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA), hat nach Medieninformationen am 8. Dezember einen Uranmülltransport mit rund 350 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) von Gronau in die südfranzösische Uranfabrik Pierrelatte geschickt. Die Atomanlage Pierrelatte wird vom französischen Atomunternehmen AREVA/Eurodif betrieben. Urenco und AREVA sind durch ein Joint Venture miteinander verbunden. Abgereichertes UF6 fällt bei der Urananreicherung als radioaktives und hochgiftiges Abfallprodukt an.

Seit 1996 wurden mehr als 27 000 t Uranmüll von Gronau nach Russland transportiert. Ein Uranmülltransport nach Frankreich ist sehr ungewöhnlich. „Hat die Urenco den unsäglichen Uranmüllexport nach Russland nun eingestellt? Soll in Zukunft weiterer Uranmüll nach Frankreich …

Neue Urantransporte von und nach Gronau ! Autobahnkonvoi und Russland-Waggons!

Aufmerksamen BeobachterInnen ist es wieder einmal gelungen, zwei Urantransporte von und nach Gronau zu enttarnen. Der Uranverkehr auf der Autobahn A 31 ist leider eine ziemlich regelmäßige Erscheinung, aber ein derartiger Konvoi ist schon massiv.

Die Anti-Atom-Initiativen im Münsterland nehmen gerne sachdienliche Hinweise zu diesen Transporten (auch vertraulich) entgegen.

1. Am Montag Mittag (17. November) gegen 12:15 Uhr fuhren ca. 10 bis 15 LKW mit je einem Uranhexafluorid (UF6)-Behälter auf der ansonsten freien, langen Ladefläche auf der Emslandautobahn A31 zwischen Gronau und Ahaus in Richtung Süden (Ruhrgebiet). Die Behälter waren eingepackt (silbrige Hüllen), die LKW hatten das Zeichen für radioaktive Transporte und ätzende Flüssigkeiten angebracht. Ansonsten aber keine Blinkleuchte oder ähnliches. Sie hielten einen Abstand von ca. zweihundert Metern zueinander ein. Im Kreuz …

Uranmülltransport erreicht St Petersburg !!

12. März, 0 Uhr (English version click „weiterlesen“ below): Das Uranmüllschiff MV Schouwenbank erreicht heute morgen St. Petersburg. Dort ist am 15. März eine Kundgebung in der City geplant (www.bellona.org). Das Uranschiff hat gestern (11. März) mit dem Uranmüll aus Gronau Helsinki und Tallinn passiert. In Estland berichtete das Fernsehen über den Transport! Endstation soll Novouralsk bei Jekaterinburg sein.

Unterwegs gab es am Mittwochabend (5. März) spontane Proteste in Burgsteinfurt (dort war eine halbe Hundertschaft Bundespolizei), in …

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